Samstag, 27. Juni 2009

Montagsspiele

Nach nur vier Minuten schoss Ramnona Bachmann ihren neunten Saisontreffer in Örebro gegen Richard Holmlunds schwr zu spielende Truppe KIF Örebro. Dabei blieb es dann, in der zweiten Hälfte ein Übergewicht für die Heimmannschacft in Behrn's Arena, aber keine zählbaren Dinge.

Gleichzeitig in Upplands Väsby konnte AIK auch im dritten Anlauf nicht gegen das aus seiner Sicht schwächere Hammarby siegen. Nach 0:2 und 0:3 gab es ein 1:1. Der Weg mit der S-Bahn führte fast nach Uppsala und ich war zum ersten Mal in Upplands-Väsby, hatte mir aus dem Internet Stadtplanauszüge ausgedruckt, um den Weg zu der etwa einen Kilometer entfernten Anlage zu finden. In Solna, wo AIK zu Hause ist (eine Gemeinde mit eigenen Stadtrechten inmitten des Regierungsbezirks Stockholm; Solna stad auf Schwedisch) wird der Kunstrasen auf Skytteholms IP gewechselt, endlich. Deshalb der Ausflug ins wohl preiswerte Upplands-Väsby, denn AIK musste sich hier nun einmal einmieten. 435 Zuschauer kamen, vor allem aus der Vorortgemeinde, aber auch ein paar bekannte Gesichter.

AIK verhinderte zunächst das sonst aggressive Spiel Hammarbys, hatte sich gut eingestellt. Hammarby hinten mit Kicki Bengtsson, da Elin "Sölve" Sölveskog auf der Bank sitzen musste und dafür Annica Svensson in die Innenverteidigung auswich. Das machte sie schon neulich als Sölves "Partnerin" Karin Lissel ausgefallen war. Die Umstellung war nicht glücklich. Kicki fehlte vorn und auf der anderen Seite musste Anna L immer wieder in der Mitte aushelfen. Louise Fors hatte bisweilen viel Platz und eine Flanke von ihr köpfte Annica Sjölund dann auch in gewohnt wuchtiger Art in die Maschen von Minna Meriluotos Tor. 1:0 für AIK zur Pause. Aber AIK kann in dieser Saison nur selten 90 Minuten lang gut spielen. Die zweite Hälfte gehörte Hammarby und als die Anweisung von der Bank kam, mal mehr auf Distanzschüsse zu setzen, da fiel dann endlich der verdiente Ausgleich. Naza setzte zu einem Dribbling an, bei dem man schon dachte, si möge endlich abspielen, aber auf einmal hatte sie eine Lücke gefunden, zog ab und der Ball sauste ins linke untere Eck. Am Ende eine hochverdiente Punkteteilung, etwas glücklich für AIK sogar, weil Hammarby in den letzten acht Minuten zu sehr guten Chancen durch Andrea Comaneci und abermals Nazanin Vaseghpanah kam,

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